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Pellets

Pelletslagersysteme

für die Innen - & Außenaufstellung

Schnell und einfach aufgestellt

mit den GEOplast Fertiglagersystemen 

Sie haben sich für eine Pelletheizung entschieden und stehen nun vor der Frage: Wo lagere ich meine benötigten Pellets?

GEOplast bietet Ihnen viele verschiedene Möglichkeiten zur Aufbewahrung. Vom Fertiglager bis hin zum Eigenbau - Sie haben freie Wahl. Für noch mehr Flexibilität, bieten wir alle unsere Pelletslager in unterschiedlichen Größen an. Berechnen Sie Ihren Bedarf und starten Sie die Suche nach Ihrem ideal dazu passenden Lager!

Unsere Pelletslager im Überblick

Pelletlagersysteme
GEOcover
Mit dem GEOcover kann die GEObox outdoorsicher gemacht werden!

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GEObox
Das vollautomatische Komplettsystem für die professionelle Pelletslagerung.

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GEOflex
Passen Sie Ihr Pelletslager Ihrer Raumgeometrie an - ideal für Gewölbekeller oder Dachschrägen.

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GEOtank
Sparen Sie sich den Platz im Haus und lagern Sie Ihre Pellets im Freien.

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Stahlbox
Der kompakte Wochenbehälter - einfach mit der Hand zu befüllen.

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GEObox BAG
Ein Jahresvorrat ist Ihnen zu viel - dann ist die GEObox Bag genau das richtige System!

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rechnen

Bedarfsanalyse

So berechnen Sie Ihr benötigtes Pelletslager

Ihr Pelletslager sollte so geplant werden, dass es mindestens einen Jahresvorrat an Pellets fassen kann. Zur Berechnung wie viel Kilogramm Pellets Sie benötigen, können Sie:

  1. einfach Ihren bisherigen Heizölverbrauch (oder Gasverbrauch) mit zwei multiplizieren oder
  2. ein Viertel von Ihrem Wärmebedarf (kWh) ausrechnen.

 

Wärmebedarf (im Jahr)5.000 kWh15.000 kWh50.000 kWh100.000 kWh
Heizölverbrauch (im Jahr)625 l1.880 l6.250 l12.500 l
Pelletsbedarf (im Jahr)1.250 kg3.760 kg12.500 kg25.000 kg

 

Wissenswertes über Pelletslager

Eckpunkte zur Auswahl eines Pelletslagers
Welche Voraussetzungen sollten beachtet werden?

Grundsätzlich sollten Sie Ihre Lagergröße so wählen, dass es mindestens einen kompletten Jahresbedarf an Pellets fassen kann, um die Anzahl der Anlieferungen so gering wie möglich zu halten. Weiters gilt es das Prinzip der kurzen Wege zu beachten, das bedeutet Sie sollten eine möglichst kurze Einblasstrecke vom Pelletfahrzeug zu Ihrem Lager und einen geringen Förderweg zwischen Ihrem Speicher und der Feuerung haben.

 

Natürlich ist es neben der Kompatibilität mit dem Heizungskessel wichtig auf folgende Punkte zu achten:

  • gute Belüftung des Lagerraums
  • geeigneter Raum - steht genügend Platz zur Verfügung
  • genügend Fassungsvermögen des Pelletslagers
  • gute Erreichbarkeit des Lagers - Befüllung & Wartung
  • Entfernung zum Heizraum
Lagertypen
Pellets unterschiedlich lagern!

Zur Auswahl stehen Ihnen nun viele Möglichkeiten wie Sie Ihren Brennstoff lagern können. Grundsätzlich lassen sich die verschiedenen Lager in folgende Kategorien einteilen:

 

  • Lage (Innen- oder Außenlagerung)
  • Bauart (Selbstgebautes Lager, Fertiglager oder ein Hybrid aus beidem? Unser Tipp: Informieren Sie sich über die Vorschriften und Normen eines selbst gebauten Pelletslagers – betreffend Versicherung, Gewährleistung und Garantie)
  • Zeitraum (Soll das Pelletslager einen Wochen- oder Jahresvorrat an Pellets fassen können?)
  • Befüllung (Wird das Lager vollautomatisch oder händisch befüllt?)


In der obigen Darstellung finden Sie alle Vorteile der einzelnen Lagermöglichkeiten im Überblick.

Statische Anforderungen
Ist der Raum für Pellets geeignet?

Statische Anforderungen Fertiglager

Bei Fertiglagern ist grundsätzlich nur der Boden des Aufstellungsraums auf die Tragfähigkeit des Lagersystems zu prüfen. Das vorgefertigte Lager muss sich keiner Prüfung unterziehen, da der Hersteller den Festigkeitsnachweis erbringen muss. 

 

Statische Anforderungen selbstgebautes Pelletslager

Bei Eigenbauten ist außerdem auf die Widerstandsfähigkeit der Wände zu achten, da diese nach unten hin immer stärker belastet werden.

Es ist zudem notwendig die Druckbelastung auf die Wände und den Boden zu berechnen, dafür müssen folgende Werte bekannt sein:

  • Maximales Schüttgewicht der Pellets
  • Maximale Füllhöhe
  • Winkel der inneren Reibung
  • Maximaler Überdruck beim Einblasvorgang von 0,2 bar
Aufstellungsort
Welche Bedingungen müssen erfüllt sein?

1. Prinzip der kurzen Wege

An erster Stelle steht das Prinzip der kurzen Wege, um eine qualitätsschonende und schnelle Befüllung gewährleisten zu können. Grundsätzlich ist immer der direkteste Zugang zu wählen, wobei der Schlauchweg (von Befüllfahrzeug zu Lager) max. 20m lang sein darf.

 

2. Zugänglichkeit

Selbstverständlich muss für Wartungs- und Reinigungsarbeiten ein Zugang zu dem Lager vorgesehen werden, unabhängig davon ob dieses leer oder teilgefüllt ist.

 

3. Belüftung

Das Pelletslager muss ausreichend belüftet werden. Es sollte daher ein Zugang nach Außen gelegt werden, sodass die Luft in dem Raum zirkulieren kann.

Feuchtigkeit und Nässe
Brennstoff trocken lagern!

Gerade bei der Lagerung in Kellerräumen ist auf ein trockenes Raumklima zu achten, da Pellets Wasser durch feuchte Wände aufnehmen können und in weiterer Folge aufquellen, wodurch sie unbrauchbar werden. Nasse Pellets sind nicht mehr als Brennstoff zu verwenden, da sie Schäden an der Fördertechnik verursachen können.

Aufgrund dessen ist darauf zu achten, dass das Pelletslager das ganze Jahr über trocken gehalten wird. Vor allem bei einem Neubau gilt es zu prüfen ob Wände und Boden bereits vollständig getrocknet sind. Durch den Einsatz eines Fertiglagers werden die Pellets weitgehend vor Feuchtigkeit geschützt, da der Hersteller auf eine gute Isolierung achten muss.


Tipp: Achten Sie bei Ihrem Eigenbau besonders genau auf die Feuchtigkeit Ihrer Wände, die relative Luftfeuchtigkeit sollte ganzjährig 80% nicht übersteigen. Bei der Gefahr, dass Ihre Wände Feuchtigkeit abgeben (auch wenn dies nur zeitweise ist) ist ein fachgerechter Feuchteschutz zu installieren.

Sicherheit
Vorsicht ist besser als Nachsicht

Für alle Energieträger gelten Sicherheitsvorschriften, die im Umgang mit Brennstoff, Heizung und Lagerräumen einzuhalten sind. Das gilt auch für das Heizen mit Pellets. 

Um die grundlegende Sicherheit gewährleisten zu können, sollten Sie Ihren Heizkesselhersteller oder Architekten um weitere Informationen fragen. Alternativ können Sie ebenso Fachpersonal bitten sich die Lage direkt vor Ort anzusehen.

Bei selbstgebauten Lagersystemen ist es empfehlenswert sich über folgende Themen zu informieren:

 

  • geltende Brandschutzbestimmungen (Grundsätzlich orientiert sich die LFeuV an der deutschen MFeuV, jedoch wird sie in allen Bundesländern abweichend geregelt.)
  • Normen
  • richtige Belüftung eines Pelletslagers
  • allgemeine Sicherheitsregelungen
Qualität der Pellets
Worauf muss geachtet werden beim Kauf?

Nicht der Preis ist immer ausschlaggebend für eine gute Qualität! Neben genormten Pellets wie DIN EN 14961-2 (Deutschland) und ÖNORM M 7135 (Österreich) gibt es noch zertifizierte Pellets (EN plus Zertifikat und DIN plus Zertifikat).

 

Sie können qualitativ hochwertige Pellets neben Ihrer Bezeichnung auch an folgenden Eigenschaften erkennen:

  • glatte und glänzende Oberfläche
  • wenig Risse
  • gleichmäßige Größe
  • Farbe bei allen Pellets in etwa gleich
  • süßlicher Geruch (Achtung! Verfliegt schnell)
Austragungssysteme
Der Weg vom Lager zum Kessel

Dieses System hat die Aufgabe die Pellets im Lager aufzunehmen und diese anschließend zum Heizkessel zu transportieren. Dabei sollte der Brennstoff möglichst störungsarm und schonend befördert werden und für anfallende Wartungen bzw. Störungen gut zugänglich sein.

 

Es gibt zwei verschiedene Arten von Austragungssystemen:

  • Saugsysteme
  • Schneckensysteme

 


Tipp: Wenn Sie Ihr Austrags- und Fördersystem selbst bauen wollen, lassen Sie sich von einem Fachmann und Ihrem Heizungskesselhersteller beraten, da sonst Komplikationen mit dem Heizkessel auftreten können und folgendermaßen die Garantie erlischt. Außerdem besteht bei einem schlecht geplanten Austragungssystem stets die Gefahr, dass ein geräuscharmer Betrieb nicht möglich ist oder der Pelletsvorrat nicht komplett aufgebraucht wird.

Austragungssysteme
Saugsystem mit Dosierschnecke
Bevor die Pellets in den Heizofen oder Vorratsbehälter gelangen, werden sie von einer Dosierschnecke dosiert und anschließend über ein Saugrohr abgesaugt.

Die vorangehende Dosierung ist notwendig, um ein Verstopfen der Saugleitung zu verhindern. Dieses Saugsystem ist ideal, wenn sich der Heizkessel weiter entfernt (bis 25m) vom Lager befindet.
Saugsystem mit Saugsonde
Über der Saugsonde befindet sich eine dachartige Konstruktion um nur eine gewisse Menge an Pellets ansaugen zu können und anschließend in den Tank zu leiten. Bei diesem System sollte der Abstand zwischen Heizkessel und Lager nicht allzu groß sein (bis 12m).
Schneckensystem mit Steigschnecke
Schnecksysteme führen direkt zum Kessel und müssen sich daher in unmittelbarer Nähe zu diesem befinden.

Im Inneren des Rohres fördert eine Schnecke die Pellets zum Heizkessel oder Vorratsbehälter. Bei dieser Variante fallen die Pellets direkt auf die Schnecke.
Schneckensystem mit Direktschnecke
Bevor die Pellets von einer Schnecke, die sich im Inneren des Rohres befindet, in den Heizkessel oder Vorratsbehälter geleitet werden, fallen sie in einen kleinen Auffangbehälter.

Dieser ist am untersten Punkt des Pelletslagers angebracht, um das Lager optimal zu entleeren und Restbestände zu vermeiden.
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